Sitzt der Hut?
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Erzählt wird die Geschichte einer Mutter in einer spannungsvollen Zeit. Ein freudiger Aufbruch, der über jähe Abstürze hinweg das Leben der jungen Frau mitunter zu einer Gratwanderung werden lässt. Aus dem Voralpenland gelangt Klara in die Stadt Zürich, wo ihr keine Schwelle zu hoch und nichts so erstrebenswert wie das Zürcher Bürgerrecht ist, das sie und ihre heranwachsende Familie in den fünfziger Jahren erwerben. Klaras Gatte, Sohn eines Engadiner Zuckerbäckers aus dem ostpreussischen Königsberg (heute Kaliningrad, Russland), ist nach dem Ersten Weltkrieg als Auslandschweizer in die Heimat zurückgekehrt. Seine überbordende Energie lässt ihn die höchsten Gipfel der Schweizer Alpen erklimmen, seine Maxime heisst: aufwärts. Ursina Gehrig entdeckt anhand von alten Dokumenten im Überseekoer, dass sich vieles, was sie ihrer Fantasie zuschrieb, wirklich zugetragen hat. Es entsteht ein Lebensbild aus Erinnerung und Fiktion, das die Einmaligkeit der Epoche aufscheinen lässt.