Flucht vor der Nacht
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Er schluckte an seiner Wut, setzte kräftig nach. Über das leere Glas hinweg schielte er nach der Flasche. Ein dreister, zugleich infantiler Versuch der Annäherung. Eine Nähe, die nicht zu erreichen war. Er hatte sich längst entfernt, er war nicht da, er stand bloß herum. Ödes Geschwätz, was zum Teufel mache ich denn da. Mehr als ein Hm oder Aha hatte er sich bislang nicht abringen lassen. Weg da, raus, dachte er, während er sein Glas auffüllte. Sein Augenmerk galt dem schweren, ockerfarbigen Vorhang, der die halbe Zimmerfront von der Decke herab bis zum Parkett abdeckte. Schon war er, mit dem rechten Knie heftig gegen die Lamellen eines Heizkörpers stoßend, hinter dem Vorhand verschwunden. Einen Fluch zerbeißend, streifte er an der Fensterverglasung entlang: Na also, hier geht es raus. Aber nichts, der Türhebel in seiner Hand war nicht zu bewegen.