Die verlorene Mutter
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An dem Tag, als Johanna zehn Jahre alt wird, verschwindet ihre Mutter aus ihrem Leben. Es kommt für alle vollkommen überraschend und niemand kann es verstehen. Ihre vier Jahre jüngere Schwester Laura leidet ebenso wie sie unter diesem Verlust. Nach Jahren gelingt es Johanna endlich, damit fertig zu werden, und sie wächst zu einem sehr liebenswerten Mädchen heran. Ihre Schwester hingegen, die zu einem überaus mürrischen Kind geworden ist, leidet noch lange unter diesem Verlust. Unterstützt von dem Rest der Familie, vor allem von ihrer Tante Katharina, gelingt es zumindest Johanna eine einigermaßen normale Kindheit zu erleben. Erst viele Jahre später, als sie Paul kennenlernt, dem sie vom oberbergischen Eckenhagen nach Berlin folgt, wo sie auch dem behinderten Friedrich begegnet, wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt in einem Maße, wie sie es nie vermutet hätte.