Gedankenpfade
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Fragt man Christine Esi Walton, wie sie zu ihren Gedanken fand, sagt sie: „Wenn man wartet und die Zuversicht verlieren will, muss man sich in den Garten der eigenen Gedanken begeben. Und man darf sie sich durch Umstände und Entwicklungen weder verwässern noch nehmen lassen“. Das Vorwort: Manchmal sieht man ein Lächeln, so unerwartet wie man Töne eines Liedes, einer Melodie hört, die aus einem offenen Fenster klingen. Und der Alltag wird leise. Alle Gedichte habe ich für Menschen geschrieben, die zu mir sagten: „Schenke mir einen Gedanken.“ Wir reden zu oft und zu viel und vergessen, dass wir im Schweigen uns selbst hören, wenn wir es zulassen. Wenn Sie auf Gedankenpfaden gehen, ist die Nacht licht, mystisch und zauberhaft. Aber nicht nur die Nacht, vielleicht auch ein Tag, der sechsunddreißig Stunden hat, weil er nicht enden will. Schenkt man sich selbst Stille, wird die Sorgenwelt leise und neue Gedanken sprießen aus dem Verkrusteten, wie Schneeglöckchen, nach einem langen, viel zu langen Winter.