Der Zeitenzeuge
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Ein religionskritischer, historischer Roman in altdeutscher Schrift (Sütterlin bzw. deutsche Kurrentschrift) mit folgendem Inhalt: Semenchkare war Pharao in Ägypten, der Nachfolger Echnatons. Dem weltlichen Machtkampf der Götter Amun gegen Aton wurde er geopfert und vom Thron gestürzt, wodurch Amun obsiegte. Sein Name wurde getilgt, von der Geschichte wurde er vergessen. Sein Grab hat man nie gefunden. - Weil er bis heute überlebt hat! Erst in unserer Zeit erfuhr Semenchkare, dass er seine extreme Langlebigkeit einer durch seine Familie vererbten Anomalie der Gene verdankt. Über die Jahrtausende war es für ihn überlebensnotwendig gewesen, seine Identität immer wieder zu wechseln. Unser Informationszeitalter hat diese Strategie schließlich scheitern lassen. Der Ex-Pharao ist gezwungen, sich zu offenbaren. Er will diesen Schritt aber noch nicht unternehmen, ohne zuvor eindeutige Belege für seine wahre Identität vorlegen zu können. Eine Reise mit ehrenhaften Zeugen an einen geschichtsträchtigen Ort liefert die unumstößlichen Beweise. Sie verschaffen ihm die Glaubwürdigkeit, die Geschichte in wichtigen Punkten zu korrigieren, denn er war leibhaftiger Zeitenzeuge in den Epochen, in denen sich die großen Religionen der Welt ausbildeten. Und er war nicht unbeteiligt daran gewesen. Kein Gott hatte sich jemals wirklich offenbart! Aufklärung und Wissenschaft veränderten auch sein Weltbild. Seither ist er auf der Suche nach der absoluten Wahrheit und hofft, die Erkenntnis der Weltformel noch miterleben zu dürfen. Berührungspunkte mit dem absolut Wahren hat er bereits gefunden!