LotterNächte
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W a n d e r a u s s t e l l u n g WortMalerei II Wort: Anette Welp Malerei: Gudrun Greb Gudrun Greb und Anette Welp, beide Jahrgang 1963, haben sich erstmals im Rahmen der Vorbereitungen für eine gemeinsame Ausstellung kennen gelernt. Im Frühjahr 2006 hatte das Kulturbüro der Gemeinde Trebur eine Vernissage mit der Schriftstellerin Anette Welp und der Malerin Gudrun Greb geplant und organisiert. Der Titel dieser Ausstellung, die einen starken thematischen Bezug zum Internationalen Frauentag hatte, war „WortMalerei I“; die Künstlerinnen verbanden Gedichte und Acrylgemälde miteinander. Bilder und Texte entstanden unabhängig voneinander und offenbarten eine gelungene Wechselwirkung zwischen den beiden Kunstgattungen Lyrik und Malerei. Im November 2013 zeigte das Kulturbüro der Gemeinde Trebur erneut eine Ausstellung mit den beiden Künstlerinnen unter dem Titel „WortMalerei II“. Bei der Entstehung dieses Projektes sind die Künstlerinnen Greb und Welp anders vorgegangen: Welp suchte Gedichte aus ihren verschiedenen Publikationen, die im Augen Auf Verlag erschienen sind, wie beispielsweise „Wandgespräche“, „Überlebenstraining“, „Still in diesen Zeiten“ oder auch „Lotternacht“. Gudrun Greb reagierte intuitiv mit farbstarken, abstrakten Acrylbildern auf Welps wortgewaltige, vielschichtige Texte. Entstanden sind spontane künstlerische Momentaufnahmen, die die Emotionen der Texte aufnehmen und spiegeln. Das Gedicht „Lotternacht“ brachte sogar zwei - ausgesprochen unterschiedliche - bildliche Eindrücke hervor. Die Konzeption der Wanderausstellung „WortMalerei II“ ist ein in Entstehung befindlicher Arbeitsprozess, zu dem immer wieder neue Bilder hinzukommen können. Aktuell besteht die Werkschau aus 20 Gedichten, die mit 21 Bildern korrespondieren.