Das Bücherhaus
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Als Kommissar Luc Vidal den Tod der vierundachtzigjährigen Claire untersucht, ahnt er nicht, dass dies eine Welle von Gewalttaten auslösen wird. Dabei rücken eine Gruppe von Claires Jugendfreunden und ein Buch mit Briefen von Francesco Petrarca in den Mittelpunkt. Der Dichter hatte im 14. Jahrhundert dort am Fuß des Mont Ventoux gelebt, wo sich die Ereignisse für Luc Vidal und die zweiundzwanzigjährige Amandine Moreau überschlagen. Die junge Frau wird das Bücherhaus erben – und daraus ist nicht nur das Buch mit Petrarcas Briefen verschwunden. Amandines Ausstrahlung und die erotische Wirkung einer Bronzeskulptur führen den Kommissar bei den Ermittlungen an seine Grenze. In einem Wettlauf gegen die Zeit muss er herausfinden, welches Geheimnis Petrarcas Briefe und dessen Gedichtsammlung an Laura birgt. Denn eines ist gewiss: Irgendwo zwischen den Kalkfelsen der Dentelles de Montmirail, den Weinbergen von Gigondas und der trügerischen Idylle von L’Isle-sur-la-Sorgue wartet auf das nächste Opfer der Tod.