Das Leben der Marion K.

Ich schlenderte so auf einem Waldweg entlang als mir ein Motorrad entgegen kam und ich auf die Seite springen musste, sonst hätte er mich glatt überfahren. Bei meinem beiseite springen knickte ich mit meinem Fuß um und landete auf meinem Hintern. Da kam ein Radfahrer von der anderen Seite und schimpfte wie ein Rohrspatz. Ich saß auf dem Waldweg und er hielt vor mir an. Er sah sehr gut aus, aber ich machte mir keine große Hoffnung auf ihn, weil er an der rechten Hand einen Ring trug. Dann stieg er vom Rad und half mir hoch. Ich konnte zwar stehen, aber mein Fuß schmerzte doch sehr. Der Radfahrer sah dies, weil ich wahrscheinlich das Gesicht verzog, und sagte dann: “Setzen Sie sich auf den Sattel von meinem Rad ich bringe Sie nach Hause.“