kann sein
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Eine Straße hinauf, eine Straße hinunter. Losgetreten wächst die Lawine. Der Wortschwall ergießt sich über den Tellerrand. Der Teekessel dampft, die zarten Wölkchen bringen das Eis zum Schmelzen. Von selbst setzt sich der Weg in Bewegung. (Aus: „Von selbst“) Gerhart Langthalers nachdenkliche, intelligente, hinterfragende Gedichte - alle in 17-Zeilern verfasst und um die unterschiedlichsten Themen kreisend - laden zu vier Blickpunkten ein: kann sein / mag sein / soll sein / muss sein Die Worte, die Sätze sind Schlüssel für alles, was der Fall ist, wie Ludwig Wittgenstein die Welt beschreibt. Frage: „Woher kommen die eifrigen Zeilen?“ „Die Bilder taumeln ungefragt ans Licht, verkleiden sich mit Worten und so entsteht Sprache. Den Rhythmus liefern reflektierende Gedanken, und was die Text-Melodie betrifft, die schenkt den Bildern Farbe. Wo die Zahl 17 auftaucht, sie möge mit ihrer Unteilbarkeit daran erinnern, dass Mitteilen angesagt ist, damit die Bilder aufhorchen lassen.“