Ganzheitlich sterben
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Lebenskünstler Henry Palmer, im Hauptberuf Pizzafahrer in Berlin, nimmt einen Job bei der neu gegründeten Detektei Patricia Courtois an. Er soll Alexander Niemeyer, einen Therapeuten, observieren; Henry wird zwar nicht gesagt, warum, aber die Bezahlung stimmt. Also sitzt er Abend für Abend in dem Fiat Panda der Pizzeria und beobachtet das Haus, in dem Niemeyer wohnt. Und eines Morgens ist Niemeyer tot. Da ein rot-weiß-grünes Pizzataxi ein nicht gerade unauffälliges Gefährt ist, hat Kommissar Röntsch ziemlich schnell Henry in Verdacht, Niemeyer erschossen zu haben. Henry macht sich auf, um seine Auftraggeberin um Hilfe zu bitten, und muss feststellen, dass es sie nicht gibt. Das Büro ist leer, eine Patricia Courtois den anderen Bewohnern des Hauses nicht bekannt. Und es kommt noch schlimmer: Als Henry, nach Tagen des Versteck-spiels mit Röntsch, in seine Wohnung schleicht, wartet dort schon jemand auf ihn – ein Killer, der sich alle Mühe gibt, Henry zu einem sauberen Selbstmord zu verhelfen.