Leichenöffnung des Lasters
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Ein unschuldiges Mädchen, das in seiner Not zur Mörderin wird. Eine Giftmischerin, die ganz Paris in Angst und Schrecken versetzt. Ein Wilddieb, der von der Gesellschaft verstoßen nur noch in einer Verbrecherbande Anerkennung findet. Mit diesen und neun weiteren hier versammelten Geschichten schreiben drei Autoren im 18. Jahrhundert für die Menschlichkeit und dafür, dass der Verstand eines Tages über die rohe Gewalt triumphiert – dass die Justiz endlich ein Ort nicht nur von Strafe, sondern von moralischer Gerechtigkeit wird. Als Erste in der Literaturgeschichte erkennen François Gayot de Pitaval, August Gottlieb Meißner und Friedrich Schiller das Interesse ihrer Leser an spannenden Kriminalfällen und tasten sich in ein neues Genre vor, das wir heute als den Krimi kennen und schätzen. Nicht nur Kriminalgeschichten – Krimigeschichte!