Von der Familie
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Wie denken Männer über die Familie? Wie finden sie sich zurecht im Beziehungsgeflecht von Erwachsenen und Kindern, von Eltern und Geschwistern? Wie fühlt es sich an, Vater zu werden, wie nimmt man Vaterschaft an? Ist das ein natürliches Bedürfnis oder bewusste Kopfarbeit? Wie geht man als Kind damit um, seinen größten Wunsch nicht erfüllt zu bekommen? Wie setzt man sich gegen seine Geschwister durch? Kann erträumte Bruderliebe Wirklichkeit werden, oder bestimmt kalkulierte Rivalität, der Konkurrenzkampf die Realität? Wie organisiert sich eine mehrköpfige Familie im Alltag, ohne zu kollabieren? Haben Eltern dafür einen Taktfahrplan, eine ausgefeilte Arbeitsteilung, wachsen ihnen wundersamer Weise ein paar zusätzliche Hände oder entwickeln sie gar eine quasi überirdische Allgegenwart? Wie sieht man als Kind, als Sohn seine Eltern, wenn sie nicht mehr Gottes Stellvertreter auf Erden darstellen, sondern alt und gebrechlich geworden sind? Das sind viele Fragen, auf die diese Männergeschichten mögliche Antworten geben. Vermutlich verstehen Frauen wohl mehr von der Familie als Männer. Aber Männer, ob groß oder klein, sind ebenso ein Teil der Familie, wenn auch mit großer Wahrscheinlichkeit nur ein unvollkommener Teil. Leider! Frauen können durch diese Geschichten jedenfalls ein bisschen mehr über die männliche Sicht der Familie erfahren. Nicht, dass sie der auch zustimmen müssten. Aber trotzdem. Männer werden sich hingegen einfach wiederfinden. So ist es nun einmal.