Die Fischmanns
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Wie es die Ausschreibung verlangte, schickte H. W. Katz 1937 das Manuskript zu seinem Roman ›Die Fischmanns‹ anonym zum Wettbewerb des »Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller im Exil« nach Paris. Wenige Wochen später hatte er den Heinrich-Heine-Preis gewonnen, vor neunundsiebzig Mitbewerbern. Katz erzählt in seinem Roman die Geschichte einer ostjüdischen Familie, die ums Überleben kämpft. Drei Generationen erleben in Galizien, im zaristischen Rußland, in Polen immer wieder Pogrome, Verfolgung, Mord, dann die Greuel des Ersten Weltkriegs. Die Fischmanns aus Strody am Flusse Stryj werden Flüchtlinge, die nach vielen Irrfahrten Zuflucht in einer kleinen Stadt in Sachsen finden. Der junge Vater Jossel und seine beiden Söhne überleben den Krieg, seine Frau und seine Eltern liegen in fremder Erde. Im Deutschen Reich immerhin herrschten Toleranz, Aufgeklärtheit und Respekt für Mitmenschen – so hatten die Juden im Osten aus ihren zerlesenen Klassikerausgaben von Goethe und Lessing herausgelesen ... Die Nazis standen noch bevor.
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