Stigmata der Verdammten
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Ben Youngblood´s Start ins Leben glich eher einer Bruchlandung, als einem herzlichen Willkommen. Von seiner Mutter sehr früh verlassen, wuchs er in verschiedenen Pflegefamilien auf, in denen er viel Gewalt, Vergewaltigung und Vernachlässigung erlebte. Im Alter von 12 Jahren riss er von seiner letzten Pflegefamilie aus, und lebte fortan in den Ghettos von New York. Um zu überleben stahl er, dealte mit Drogen, und verkaufte seinen eher etwas für einen Jungen zierlich wirkenden Körper auf dem Straßenstrich. Ein bewaffneter Raubüberfall brachte ihn schlußendlich ins Gefängnis, wo er auf die schrecklichste Art und Weise traumatisiert wurde. Doch als er mit seinen Kräften ganz am Ende war, streckte ihm ein Engel in Form eines jungen Mannes die helfende Hand entgegen. Es war ein Mitgefangener, der selbst schlimme Dinge getan hat, dem aber wie Ben, nie gesagt wurde, dass er ein wertvoller Mensch ist. Der Name dieses Engels war Hakim Jackson. Ein schwarzer Riese, mit einem guten Herzen. Ben und Hakim wurden mehr als nur Freunde. Sie wurden Brüder. Hakim half Ben seine Gefängniszeit zu überstehen, und ermutigte ihn dazu, seine inneren Werte zu entdecken. Und davon hatte Ben sehr viel. Nur interessierte es bisher niemanden. Bis er auf Hakim traf, glaubte Ben, dass sein Leben wertlos wäre. Doch dann taten sich für den blonden Jungen Türen auf, von denen er nicht einmal wussten, dass sie überhaupt da waren. Er beschritt einen neuen Weg. Dieser war steinig und hart. Doch er traf dort auf Menschen, die ihn immer wieder unterstützten und zu seinen Freunden wurden. Gehen sie mit Ben auf die Reise. Erleben wie er ganz unten ankam, und sich wieder erhebt, um eine zweite Chance wahrzunehmen.