Nathalie – eine Wintergeschichte
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Eines Tages setzt sich die 15-jährige Nathalie vor ein hübsches, rot gebundenes Tagebuch mit vielen weißen leeren Seiten. Sie will ihre erste Geschichte schreiben: eine Liebesgeschichte im Winter. Daraus wird jedoch so nach und nach etwas ganz Anderes, und zwar eine Geschichte über das eigene Erwachsenwerden. Wie jedes junge Mädchen hat Nathalie Träume, Wünsche und eine eigene Vorstellung von der Welt und vom Leben. Dann taucht auf einmal so vieles auf, das sie verkraften und mit dem sie sich auseinander setzen muss. Da ist die Scheidung der Eltern, die Trennung vom Vater, eine neue Umgebung und fremde Menschen. Sie wird von Selbstzweifeln und Liebeskummer heimgesucht, begegnet dem Tod und schließlich der ersten Liebe. Nathalie muss feststellen, dass auch die von ihr vergötterte Schwester Schwächen hat und Fehler macht, und sie findet heraus, dass auch Mütter nicht alles richtig machen. Ein verstörendes Erlebnis bringt sie dem Erwachsensein ein großes Stück näher. Sie bewältigt tapfer ihre Erschütterung, stellt sich mutig ihrem ersten verwirrenden Konflikt und lernt, Verantwortung zu übernehmen. Schließlich findet sie zu einem neuen Verständnis für sich selbst. Schritt für Schritt entdeckt Nathalie sich selbst, die Menschen und das Leben.