Die Abartigen
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Andersdenkende, Abweichler erscheinen gewöhnlich den anderen monströs und werden dadurch zu «Abartigen». Die beiden Erzählungen spielen 1992 und 2030 und sind durch die Hauptperson sowie einige andere Personen miteinander verknüpft. Die beiden Erzählungen, Ausfechtungen genannt, hängen durch «dissidente» Abweichler, die Abartigen, als auch thematisch durch die Zerschlagung des solidarischen Zusammenhalts und der «demokratisch garantierten» Freiheiten zusammen. Während die Figuren in «1992 - Aufrisse» noch wirkliche Protagonisten sind, deren Wunsch es ist, ihr Leben persönlich zu gestalten, ist die «Weltgesellschaft» 38 Jahre später in «2030 - Ausgezählt» ein Ungetüm, das individuellen Perspektiven keinen Platz mehr einräumt. Unter diesen Gesichtspunkten bilden die beiden Erzählungen eine Art Nachzeitroman.