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Frankfurt ist aus den Fugen. Verhext scheint alles, was sich in den Straßen und Häusern der Stadt abspielt: Die Goethestraße wandelt sich zum Berberboulevard; die ehemalige Börse ist zum europaweit bekannten Freudenhaus mutiert; Jonathan Coppinger, der Mann, der Schopenhauers Gesamtwerk auf eine Zeile brachte, zieht einen sprachbegabten Stoffpudel auf vier Holzrädern durch die City; die Krawatte, die Samuel Bekett einst James Joyce schenkte und die Coppingers Freund Rasmus Hirschnach in Dublin nicht ganz legal besorgte, schlägt Purzelbäume über den Dächern Bockenheims; in der „Zettelwirtschaft“ lässt Arthurs Schwafelrunde Witziges und Aberwitziges zirkulieren, aber ernst wird es, als ihre Mitglieder zu einer tollkühnen Feldberg-Expedition aufbrechen; Häuser tanzen, Hormone Tanzen, Reime tanzen. Walter Gerlachs neuer Roman bringt die Frankfurter Verhältnisse zum Tanzen, er steht unter Mephistos Walpurgisnacht-Motto: „Man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man liebt, nun sage mir, wo es was Besseres gibt.“
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Frankfurter Walzer, Walter Gerlach
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Frankfurter Walzer
- Untertitel
- Eine Groteske
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Walter Gerlach
- Verlag
- Waldemar Kramer
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 3737404720
- ISBN13
- 9783737404723
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Frankfurt ist aus den Fugen. Verhext scheint alles, was sich in den Straßen und Häusern der Stadt abspielt: Die Goethestraße wandelt sich zum Berberboulevard; die ehemalige Börse ist zum europaweit bekannten Freudenhaus mutiert; Jonathan Coppinger, der Mann, der Schopenhauers Gesamtwerk auf eine Zeile brachte, zieht einen sprachbegabten Stoffpudel auf vier Holzrädern durch die City; die Krawatte, die Samuel Bekett einst James Joyce schenkte und die Coppingers Freund Rasmus Hirschnach in Dublin nicht ganz legal besorgte, schlägt Purzelbäume über den Dächern Bockenheims; in der „Zettelwirtschaft“ lässt Arthurs Schwafelrunde Witziges und Aberwitziges zirkulieren, aber ernst wird es, als ihre Mitglieder zu einer tollkühnen Feldberg-Expedition aufbrechen; Häuser tanzen, Hormone Tanzen, Reime tanzen. Walter Gerlachs neuer Roman bringt die Frankfurter Verhältnisse zum Tanzen, er steht unter Mephistos Walpurgisnacht-Motto: „Man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man liebt, nun sage mir, wo es was Besseres gibt.“