Zeit der hundert Abschiede
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Es ist kaum zu glauben: Auch in der Zeit der letzten Kriegsjahre 1943 bis 1945 mit all ihren katastrophalen Erscheinungsformen, die der totale Krieg mit sich brachte, konnte man ab und zu humorvolle Begebenheiten und Situationen miterleben, die den Alltag ein wenig erträglicher machten. „Wer suchet, der findet“ ist ein altes Sprichwort. Helmut Hermann fand diese Situationen, ohne suchen zu wollen, und fügte sie in seine lebendige Schilderung dieser Zeit ein, die er als Gymnasiast und Soldat erlebte. Auf satirisch-ironische Weise dokumentiert er die Denkweise der Nazi-Protagonisten und prangert die Humorlosigkeit, Exaltiertheit und Lächerlichkeit in ihrem Gebaren an. Ein spannender Zeitzeugenbericht, der das nationalsozialistische Desaster lebendig und wortgewandt dokumentiert!