Meine Freundin, eine Nixe
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Zauberhaftes passiert in diesem poetischen Buch von Hanna Borchert. Felizitas, genannt Feli, das bald zwölfjährige Mädchen aus einem großen, schönen Dorf lernt zu ihrer Überraschung an der Bretterbrücke am Zaubersee die Nixe Walburga von Wasserburg, genannt Wally kennen – ebenfalls ein schönes Mädchen, nur mit Flossen statt mit Beinen. Schnell haben Feli und Wally den gleichen Wunsch: jede der beiden möchte einmal so sein wie die andere. Und mit Hilfe von Lybella, der zauberkäftigen Tante von Wally, können das Mädchen und die Nixe tatsächlich für drei Tage ihre Körper und ihre Lebenswelten tauschen – in Feli steckt jetzt Wally und umgekehrt. Eine aufregende Angelegenheit. Sowohl die Nixe als auch das Mädchen finden es toll, einmal ein Mensch oder eine Nixe zu sein. Allerdings bringt das neue Leben auch manche Schwierigkeiten und Missverständnisse, aber zumindest auf der Erde auch manche hilfreiche Zauberei mit sich. Denn mit Unterstützung ihrer Tante Lybella kann Wally als Feli nicht nur Felis Mutter von ihren Bauschmerzen befreien und der alten Frau Krause und Felis bester Freundin Marion helfen, sondern auch der Hündin Layka und dem Eisvogel Erich. An manches Andere und Ungewohnte müssen sich Feli und Wally in ihrer jeweils anderen Umgebung aber erst gewöhnen. Und nicht nur Hund Bello scheint bemerkt zu haben, dass da irgendetwas nicht stimmt. Schnell sind die drei Tage um, und dann muss zurückgezaubert werden. Natürlich sind die echte Feli und die echte Wally auch traurig darüber, dass sie sich jetzt erst mal wieder voneinander trennen müssen, aber es wird bestimmt kein Abschied für immer. Schließlich sind Feli und Wally Freundinnen.