Meuterei auf dem Kanapee
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Der Wast hat die Nase voll! Von der vielen Hofarbeit, in aller Herrgottsfrüh aufstehen, Kühe melken, Stall ausmisten, den täglichen Sorgen und Problemen eines Bauern. Er will endlich nach Waikiki und die Hochzeitsreise nachholen, auf die er seit zwanzig Ehejahren wartet. Aber es tut sich nichts. Also steigt er aus! Mit sofortiger Wirkung erklärt er das Kanapee zum Mittelpunkt seines Lebens und bleibt liegen. Er will endlich wieder frei sein und das Leben spüren. Seine Frau Vroni und sein Bua Hubsi müssen selber zusehen, wie sie den Hof bewirtschaften. Das geht nicht lange gut. Bald regt sich das Böse und bricht in Form von Dorfratsch, überkommenen Moralvorstellungen und Habgier über ihn herein. Im Lauf der Geschichte entwickelt sich der Wast vom Bademantelträger zum Bürgerschreck und greift aus Notwehr sogar zur Mistgabel… Denn plötzlich ist seine Ehe in Gefahr! Wast erzählt davon, wie er unnachgiebig und stur an seinem „sehr eigenen“ Weg festhält und was er dabei, nicht ganz unverschuldet, durchmachen muss. Ein Plädoyer fürs Kanapee!