Herr Pfefferminzky
Autoren
Mehr zum Buch
In der Lüneburger Heide ist der Teufel los! Oder sollte man besser sagen - der Hase? Ein Ringelsocken klauender Zauberhase treibt im Rutenmühler Waldviertel sein Unwesen. Menschen können ihn nicht sehen, nur Tiere und natürlich andere Zauberwesen. Ganz besonders hat er es auf die Ringelsocken von Oma Karlotta abgesehen. Die Reithofbetreiberin und Schmiedemeisterin des Gutshofes derer von Möhrendorf will den ihr unbekannten Dieb fangen und legt sich dabei mit der gesamten mythischen Welt an. Gut, dass es da noch Maya gibt, ihre kleine Enkeltochter. Sie kann Herrn Pfefferminzky, so heißt der freche Kerl, sehen, denn sie hat Zauberaugen. Zunächst erschrocken darüber, dass ihn ein Mensch sehen kann, erkennt der schlaue Hase fix, wie praktisch es ist, eine Menschenfreundin zu haben! Die Freundschaft des ungleichen Paares, Kind und Zauberhase, sorgt für einige Verwirrung auf dem Möhrendorfer Gutshof. Klar, dass da die große Hüterin und Königin der mythischen Anderswelt auf der Bildfläche erscheint. Ist sie doch auf der Suche nach ihrem verschwundenen Hasentier, das einst ihr Fackelträger war! Handelt es sich etwa bei Herrn Pfefferminzky um den entschwundenen Fackelträger der Holda? Und wie kommt ein Buch in seine Pfoten, zu dem eigentlich nur die Druiden der Anderswelt Zugang haben sollten?