Der erste Krimi, Karl Dernauer und die Bridge-Spieler
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Wie der Autor stand auch sein Protagonist lange Jahre als Journalist im Dienst einer Zeitung. Nach dem Ausstieg aus dem Beruf könnte der Witwer, Karl Dernauer, das Leben eigentlich sorglos genießen, doch er wird immer freudloser. Deshalb bringt ihn sein bester Freund, ein Oberstaatsanwalt, auf die Idee, ein Buch zu schreiben. Und so tastet sich Karl Dernauer langsam in das ihm unbekannte Leben eines Krimi-Autors vor. Als Ambiente für sein Erstlingswerk hat er die faszinierende Welt des Bridge-Spiels gewählt, und Figuren und Handlung im Roman verselbstständigen sich immer mehr und ziehen ihn in ihren Bann. Über seinen Freund wird der Debütautor im realen Leben mit einem echten Mordfall konfrontiert. Beide Fälle entwickeln sich völlig unabhängig voneinander, aber dennoch findet Karl Dernauer in der fiktivenWelt die entscheidendenAnsätze zur Klärung des Falles in der Rahmenhandlung. Ein Roman – aber zwei Krimis