Der Engel
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Die Erzählungen durchdringen die Oberfläche des Realen und versenken sich in die tiefen Geheimnisse des Menschseins. Das Himmlische inkarniert sich im Irdischen, die Erdgebundenheit tritt in eine Grenzerfahrung und in die Auflösung terrestrischer Begrenzungen. Der Lachende Engel des Bamberger Doms tritt aus seiner steinernen Konsistenz in die reale Welt – Erde und Himmel treffen sich in der Unvereinbarkeit und doch in dem höheren Wirklichen. Himmlische Liebe (Der Engel) und irdische Liebe (Dara Mancella) haben beides in sich vereint: realen und surrealen Bezug; Rationales und Irrationales umkreisen die Welträtsel (Jesus); in mäandernden Schleifen gerät auch unser im Bewußtsein gründendes Dasein, das in sich fragil ist, in die Paradoxa von Schein und Sein (Metamorphosen).