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Odyssee in Rot

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„Hitler muss fallen, damit Deutschland lebe!“ Von über drei Millionen Wehrmachtssoldaten, die zwischen 1941 und 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft gerieten, starben mehr als eine Million. Heinrich Gerlach überlebte und verarbeitete das Grauen von Stalingrad in einem Roman. In seinem autobiografischen Bericht beschreibt er seinen langen Weg durch sowjetische Arbeits- und Gefangenenlager. Im Lager Lunjowo war Gerlach Gründungsmitglied des Bundes Deutscher Offiziere (BDO), eines Verbands kriegsgefangener Wehrmachtsoffiziere, die ab 1943 zur Desertion und zum Kampf gegen Hitler aufriefen – in Zusammenarbeit mit Exilkommunisten wie Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht. 1944 wurde in Nazi-Deutschland in Abwesenheit ein Verfahren wegen Hochverrats gegen Gerlach eingeleitet, während seine Familie in Sippenhaft genommen wurde. Herausgeber Carsten Gansel liefert im Nachwort Hintergrundmaterial aus russischen Archiven, einschließlich der Pläne der sowjetischen Führung für die BDO-Mitglieder im Nachkriegsdeutschland. Er skizziert die Versuche des Geheimdienstes, Gerlach und andere zu Agenten zu machen, und wertet erstmals Gerlachs Nachkriegstagebücher aus. Gansel rekonstruiert den Entstehungsprozess der ‘Odyssee in Rot’ und zeigt, wie die BDOler, die in den Westen gingen, sich gegen die Brandmarkung als Kommunistenfreunde und Verräter wehren mussten.

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Odyssee in Rot, Heinrich Gerlach

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Erscheinungsdatum
1968
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(Hardcover)
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