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Im Palast von Knossos

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Jedes Jahr mussten die Einwohner des kleinen Stadt Athen sieben Jungfrauen und sieben Jünglinge nach Kreta schicken, um dem Minotauros, einem halb Mensch, halb Stier, geopfert zu werden. Der junge Athener Königssohn Theseus will diese Ungerechtigkeit nicht länger hinnehmen und begibt sich ins Reich des Königs Minos, um einen Weg zu finden, dem ein Ende zu setzen. Der griechische Schriftsteller Nikos Kazantzakis verarbeitet diesen antiken Mythos aus der Perspektive von Haris und seiner Schwester Krino. Bekannte Figuren wie Ariadne, Phädra, Theseus, Minos, Daidalos und Ikaros werden lebendig und von Mythen zu Menschen. In diesem zeitlosen Roman, ursprünglich für ein jüngeres Publikum verfasst, spiegelt sich Kazantzakis’ Sicht auf Menschen und Geschichte wider: Zu viel Reichtum und Macht führen zur Korruption. Der Autor stellt das Monarchische (Minos) dem aufstrebenden, demokratischen Athen (Theseus) gegenüber. Trotz persönlicher Rückschläge gelingt es Theseus, mithilfe der Dorer das kretische Joch abzuschütteln. Das Ende des Romans markiert den Beginn des aufblühenden Athens, das in friedlichem Zusammenleben Zivilisation schafft, deren Errungenschaften bis heute fortwirken. Kazantzakis verleiht dem Alltagsleben plastische Züge und lässt die 3500 Jahre alte Zivilisation greifbar erscheinen.

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Im Palast von Knossos, Nikos Kazantzakis

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2016
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(Hardcover)
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