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Fünfzig Gramm Paradies

Roman aus dem Libanon

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Beirut, 1994. ZEhn Jahre sind vergangen, seit Maja ihre Stadt gen Paris verlassen hatte. NUn ist sie in den Libanon zuruckgekehrt, die Verheerungen des zu Ende gegangenen Burgerkrieges sind allerorten sichtbar, nicht nur in den StraSSen, auch in den Seelen der Menschen. BEi Dreharbeiten zu einem Dokumentarfilm stoSSt sie in den Ruinen auf einen abgewetzten Lederkoffer, dessen Inhalt - Briefe, Fotos und Tagebucher - ihr Leben fortan auf den Kopf stellt. MAjas unablassige Recherchen fuhren sie auf die Spur der syrischen Journalistin Nûra, die einst die Flucht wagte, nachdem sich ihr der Geheimdienst an die Fersen geheftet hatte. Iman Humaidan zeichnet in ihrem Roman kaleidoskopartig ein vielschichtiges Bild vom Leben wahrend des libanesischen Burgerkrieges und der Zeit danach. DAbei beleuchtet sie das Verdrangen kollektiver und personlicher Schuld und die Schicksale von Minderheiten - Kurden, Armenier, Juden - in der multikonfessionellen Region. "Funfzig Gramm Paradies" wurde 2016 mit dem Katara-Preis fur den arabischen Roman ausgezeichnet.

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Fünfzig Gramm Paradies, Iman Humaydan Younes

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Erscheinungsdatum
2018
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