Echo des Jahrhunderts
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Wie in den Bergen die Kommunikation über das Echo gesteuert und zielführend eingesetzt wird, wenn die Stimme oder das Horn in die Landschaft geschickt werden und anhand des Echos Antworten oder aus dem Ausbleiben desselben Fragen für die Menschen, die auf sie warten, entstehen, ist das Buch eine Sammlung aller während des Projektes eingesammelten Erfahrungen und Signale, die in verschiedenen Formen ausgesendet oder archiviert wurden. Sie sind die nachhaltige Verdichtung und Materialisierung des Gedankengutes, das für weitere Bearbeitung bzw. Diagnosen zur Verfügung steht und einen bestimmten Moment der gemachten Erfahrungen einfriert, um diese für spätere Aufarbeitung bereit zu halten bzw. um heranwachsenden Generationen als empirisches Erfahrungsgut zur Verfügung zu stehen. Eine momentane Erfassung eines Zustandes kann hilfreich sein, um den Erkenntnisprozess in der Wahrnehmung und die Stufe derselben zu orten, wie auch durch die visuelle, wie die musikalisch-sprachliche Annäherung in Form der Fotografie, des Filmes, der Tonaufnahmen, der Komposition und der Präsentation einen neuen Spalt zu öffnen, aus dem die beengenden Verhältnisse abfließen und wiederkehrende Hoffnung eintreten kann. Texte zu 100 Jahr DADA und der Frage: Es hat sich nichts verändert. Hat sich wirklich nichts verändert? Von Krleža, Voranc, Polaković, Reiter, Szyttia, Kassák, Bläulich, Gauß, Kosovel, Gruša, Havel, Grum, Cankar, Dizdar, Kovačič, Novy, Hartmann, Auden, Bretagne, Naum, René Char, Schwendter …