Evelyn, mit Y bitte schön!
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Der Versuch ein Leben zwischen den Zeiten zu beschreiben. Als Kleinstkind frühzeitig im Kindergarten untergebracht, weil der Lohn der Mutter fehlte. Der Wunsch der Eltern, ihre Tochter zu einer besseren Zukunft zu verhelfen, deshalb der Schulbesuch der Russischspezialklasse in der entfernten Kreisstadt. Schüchtern und durch ihre SVK- Brille zusätzlich gehandicapt, so blieb Evelyn still, glaubte nicht an ihre Fähigkeiten. Erst mit dem Studium und der Heirat konnte sie sich lösen und wurde selbstbewußt. In das System der ausserschulischen Kinder - und Jugendarbeit eingebunden, suchte sie nach eigenen Wegen. Es gelang ihr, trotz mancher Niederlage, ihren Weg zu gehen. Daneben zog sie drei Kinder groß, eines davon war ein Adoptivkind. Die Wende war für sie auch ein Wendepunkt. Ihre bisherige Arbeit mit und für die Kinder wollte sie nicht in Frage stellenlassen. So folgte sie 1991 ihrem Mann in die Selbstständigkeit. Wie immer, sie kniete sich in die neue Herausforderung ganz hinein und konnte sich auch hier beweisen. Daneben schaffte sie es, den Nachzögling zu versorgen und Familie, Beruf und Hobby zu vereinen. Es gab Höhen und Tiefen, manch schlaflose Nacht, aber Evelyn schaffte es. 2009 wagte sie den Schritt, ihre Augen korrigieren zu lassen. Es war der richtige Schritt, ab jetzt war die „SVK-Brille“ ad acta und aus der kleinen Evi wurde endgültig Evelyn, mit Y bitte schön!