Sinn im Unsinn
Autoren
Mehr zum Buch
Eine Portion Humor als „wirkungsvoller Blitzableiter“, der uns weiterhilft beim „Affentanz“ unseres Lebens, im „Laufrad, das wir täglich drehn“. So gibt es das Vorwort an die Hand. Um Kunstsinniges geht es in den Texten, um Menschliches, unsere tierische Verwandtschaft und auch Pflanzliches. Wohl wissend richtet die Dichterin ein „Zwischenwort“ als Empfehlung an den werten Leser. Pause soll er machen, sich erholen. Denn fein proportioniert ist Unsinn verdaulicher als hoch dosiert. Was zwischen den Zeilen steht, das nennt sie „Zwischentöne“. Und für das „Sicherheit(sgefühl)“, dazwischen im Gewühl, sorgt „Polizeipräsenz“. Sinnig, wie man weiß, muss es bleiben. Die Rettung naht am Ende, wir erden uns in Ruh im Garten. Vergessen Zeit und Raum im Paradies – „was draußen, vor dem Gartenzaun / in dieser Welt bleibt nur ein Traum!“