"Ich glaub, ich liebe Dich nicht mehr"
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Eine einfache, direkte Erzählung mitten aus dem Leben. Tom, vierzig Jahre alt, Schauspieler und Sänger, der in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung sitzt und darüber nachdenkt, wohin ihn sein Leben führte. Bis zu diesem Zeitpunkt. Es folgen kurz und knapp viele Ereignisse aufeinander, die einen staunen lassen und einem heute doch irgendwie bekannt vorkommen: Mittendrin im Alltag, hin und wieder fliegen Aufträge ein, in der Ehe klappt es nicht, das eigene Kind muss es miterleben – daraufhin lernt Tom die attraktive und junge Tamara auf der Arbeit am Grillstand kennen. Das soll von nun an alles besser machen. Nach ersten zaghaften Versuchen treffen sich die beiden immer häufiger und eine leidenschaftliche Beziehung entsteht. Auch wenn es Tom zu Beginn nicht schafft, sich von seiner Frau zu trennen, hegt er immer wieder Gedanken, wie er seine Ehe aufgeben kann, um mit Tamara zusammen zu sein. Liebe und Sex, kleine Reisen und nicht wenig Alkohol sorgen im Tonfall eines Bukowskis für Höhen und viele Tiefen aus dem Leben eines Mannes, der nicht richtig angekommen scheint. Über Monologe, schnelle Dialoge und Konversationen per Mobiltelefon erzählt Tom in einer sehr direkten und knappen Art von all seinen Erlebnissen und Eindrücken, die diese unterhaltsame Erzählung so befeuern und trotzdem leicht lesen lassen. Dabei steht die Zerrissenheit des Erzählers über dem eigentlichen Geschehen, in dem die Liebe zu Tamara eine ganze Welt verändert.