Allerlei Tierisches
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In ihrem neunten Gedichtband macht Irene Schleske sich Gedanken über Begegnungen zwischen Mensch und Tier. Im ersten Teil stehen allerlei verschiedene Tiere im Fokus. Oftmals sind es lustige Anekdoten, die erzählt werden, doch auch die ernsteren Themen werden nicht ausgespart. Der zweite Teil widmet sich voll und ganz den Geschehnissen rund um die Maus. Mal aus Sicht der Maus, mal aus der Sicht des Menschen, werden scherzhaft die Probleme des „Zusammenlebens“ geschildert, die immer auch ein Fünkchen Wahrheit in sich tragen. Lebensgefühl einer Maus Wär´ ich ´ne Maus in ´nem großen Haus, wär´ ich meist weg in ´nem guten Versteck. Könnt´ die Bewohner belauschen. Würd ´ mich kaum dran berauschen. Man dürfte mich nicht entdecken. Müsst mich gut verstecken. Denn legt ´ne Maus die Vorsicht ab, dann schaut sie schnell in ein frühes Grab.