Kostbare Einsamkeit
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Obwohl der Anblick frisch gefallenen Schnees, den ich hier zum ersten Mal in meinem Leben erblickte, mich in Staunen versetzte, kam er mir doch gleichzeitig sonderbar vertraut vor, und eine Unruhe ergriff mich: Da war dieses Gefühl, das nicht damit gerechnet hatte, sich derart deutlich zu offenbaren. Inmitten dieser Einsamkeit konnte ich mich von allen Dingen freimachen. Keine Spur von irgendjemandem, keine Hand, auf die ich mich stützen müsste, so wie ich es immer getan hatte, und keine Furcht vor bösen Blicken, die mir auflauern könnten. Ich habe mich unauffällig von den anderen und allem freimachen können, weil mich niemand wirklich ernst nahm. Wie ein kleines Mädchen, dessen Wissensdurst unauslöschlich ist, stürzte ich mich in meine Erfahrungen und tauchte voller Freude ein in meine eigenen Welten, um meinen ungebundenen Geist zu erforschen. Und dieses Leben sprach zu mir und sagte: Komm herbei, du Wissbegierige, und schöpfe aus mir!