
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Von „Gassengewinkel“ und „Luftballon-Tieren“ zwischen Beirut und Port Bou erzählen Helmut Neundlingers Gedichte und bringen Orte und Zeiten in ein poetisches Gespräch. Kosmopolitisch kann man diese Lyrik nennen, die in ihren Reisen nicht das Exotische sucht, sondern Verbindungen sieht: zwischen Walter Benjamins Exilerfahrung und Mare Nostrum, zwischen Taksim-Platz und dem Schicksal der jüdischen Gemeinde Kretas. „In den Ritzen der Hausmauern kauern aufgelassene Bedürfnisse, überholte Gewohnheiten und Namen, die keiner mehr kennt“, heißt es in dem Gedicht Sommer, Ausgang. In seinem zweiten Lyrikband Die Gerüche des Meeres und der Eingeweide zeigt Helmut Neundlinger, welche poetische Kraft entstehen kann, wenn jemand mit dem Blick des Lyrikers in den Ritzen vergessene Geschichte findet.
Buchkauf
Die Gerüche des Meeres und der Eingeweide, Helmut Neundlinger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Die Gerüche des Meeres und der Eingeweide
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Helmut Neundlinger
- Verlag
- hochroth
- Erscheinungsdatum
- 2017
- ISBN10
- 3902871997
- ISBN13
- 9783902871992
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- Von „Gassengewinkel“ und „Luftballon-Tieren“ zwischen Beirut und Port Bou erzählen Helmut Neundlingers Gedichte und bringen Orte und Zeiten in ein poetisches Gespräch. Kosmopolitisch kann man diese Lyrik nennen, die in ihren Reisen nicht das Exotische sucht, sondern Verbindungen sieht: zwischen Walter Benjamins Exilerfahrung und Mare Nostrum, zwischen Taksim-Platz und dem Schicksal der jüdischen Gemeinde Kretas. „In den Ritzen der Hausmauern kauern aufgelassene Bedürfnisse, überholte Gewohnheiten und Namen, die keiner mehr kennt“, heißt es in dem Gedicht Sommer, Ausgang. In seinem zweiten Lyrikband Die Gerüche des Meeres und der Eingeweide zeigt Helmut Neundlinger, welche poetische Kraft entstehen kann, wenn jemand mit dem Blick des Lyrikers in den Ritzen vergessene Geschichte findet.