Pharao Dedumose und der Stab des Propheten
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Autor Han Kris, Taschenbuch, 478 Seiten. ÜBER DAS BUCH: Die ägyptische Hochkultur fasziniert die Öffentlichkeit mehr als jede andere. Vielen sind die Namen der berühmten Pharaonen geläufig und deren Bauwerke und Monumente begeistern noch nach tausenden von Jahren den Betrachter. Der Roman Pharao Dedumose und der Stab des Propheten nimmt den Leser mit auf eine faszinierende Zeitreise in das alte Ägypten. Die beim Lesen aufkommende Spannung setzt sich von der ersten bis zur letzten Seite fort, und mancher Leser wird nach einer Fortsetzung verlangen. Gegen Ende des Alten Reiches besteigt Sobekhotep IV. den Pharaonenthron. Er ist der bedeutendste Herrscher der dreizehnten Dynastie unter dessen Regentschaft Ägypten noch einmal Großmacht wird. Zunächst muss sich Sobekhotep IV. gegen Konkurrenten im Kampf um den Pharaonenthron durchsetzen, und er muss durch Feldzüge Ägyptens Vorherrschaft in der Region neu erkämpfen. Dabei steht ihm seine Gemahlin, die schöne Königin Tian, zur Seite. Sie ist die Königin, die einstmals den Knaben Moses im Schilfdickicht des Nil gefunden und adoptiert hat. Moses wird als ägyptischer Prinz erzogen und führt später Pharaos Armee auf vielen Feldzügen an. Einer seiner engsten Jugendfreunde ist der spätere Pharao Dedumose. Pharao Dedumose und der Stab des Propheten ist kein reiner Mosesroman. Die Handlung beginnt im alten Ägypten und endet auch da. Jedoch es ist ein Buch voller Konflikte und Widersprüche, von Freundschaft, Liebe und Verrat. Als Moses den göttlichen Auftrag erhält, seine Stammesbrüder aus Ägypten in das gelobte Land zu führen, muss er seine Vergangenheit ablegen. Er muss sich gegen den nun regierenden Pharao stellen. Aber zwischen beiden Männern bestehen keine Hass und keine Feindschaft. Das Buch gibt in einer Einmaligkeit Antworten zu Fragen, wie man sie so wahrscheinlich noch nie gegeben hat. Warum ließ der mächtige Pharao den Rebellen nicht einfach töten? - Weil die beiden Jugendfreunde waren. Wie konnte Moses so viele Menschen anführen? – Weil er als ägyptischer General Führungsqualitäten erlangt hatte. Wie konnten die Geflüchteten auf dem Sinai überleben? – Weil ihr Anführer die Gegend zuvor als Leiter ägyptischer Expeditionen und während seiner Zeit im Exil bei den Midianitern sehr gut kennengelernt hatte. Wieso setzen die Ägypter plötzlich den Flüchtenden nach? – Weil nach dem unverhofften Tod Pharaos der Kronprinz, für den Moses ein Fremder ist, den Thron besteigt.