1/ Chiccos abenteuerliche Reisen
Autoren
Mehr zum Buch
Chicco, ein kleiner Malteser-Mischling wird von seiner Familie auf einem spanischen Autobahnparkplatz einfach zurückgelassen. Verzweifelt und in großer Panik sucht er den gesamten Parkplatz nach ihnen ab. Doch vergebens. Dabei war er doch nur kurz Pipi machen gegangen, wie immer, wenn sie zusammen unterwegs waren. Noch niemals zuvor sind sie einfach ohne ihn weitergefahren. Auf der verzweifelten Suche nach seinen Leuten, nach stundenlangem Rennen am Autobahnrand entlang, beginnen seine Pfoten zu brennen. Traurig und voller Angst begibt er sich in die fremde Welt eines angrenzenden Waldes. Die ungewohnten Geräusche machen ihm Angst. Plötzlich hallt ein lauter Knall durch den Wald und kurz darauf ertönt wildes aggressives Hundegebell. Als drei dunkle Hundegestalten mit fletschenden Zähnen, aus denen Blut tropft, bedrohlich auf ihn zukommen, glaubt er, dass sein Ende naht. Doch er hat Glück, großes Glück. Am nächsten Morgen setzt er schon sehr früh seine Suche nach seiner Familie fort. Irgendwann verlässt der die Autobahn, er hat alle Hoffnung aufgeben, seine Familie wiederzufinden. Da trifft er auf eine Horde unterschiedlicher Hunde, die alle ziemlich ramponiert aussehen. Sie nehmen ihn in ihre Gruppe auf, gegen den Widerstand von Gina, einer von Narben übersäten Dalmatinerhündin und setzen ihren Weg an die Küste fort. Doch schon bald schließ Gina Chicco in ihr großes Herz und fühlt sich für den Zwerg verantwortlich. Dabei geraten sie in einen Hinterhalt einer anderen brutalen Schlägerhundebande. Das schweißt alle noch mehr zusammen. Chicco muss lernen, sich selbst zu versorgen und lernt von anderen allerlei Tricks, wie man die Menschen dazu bewegt, ihnen etwas von ihrem leckeren Essen abzugeben. Chiccos abenteuerliche Reise nimmt gerade erst Fahrt auf. In Gibraltar wird er Opfer einer wilden Hundemeute. Und wäre da nicht Mister Kenwodt gewesen und die liebe Mary, wer weiß, was aus ihm geworden wäre.