Herr Käsekuchen
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Nico Stölting, angestellt bei der Lübecker Stadtverwaltung, geht vor die Haustür, um ein Stück Käsekuchen wegzwerfen - und stolpert in das Abenteuer seines Lebens. Erst allmählich wird ihm klar, dass er auf einer Parallelwelt gelandet ist. Er will zurück, hauptsächlich zu seiner geliebten Frau. Ein Zeppelin-Steuermann nimmt sich seiner an. Später findet er heraus, dass es auf dieser Erde keinen Zweiten Weltkrieg gegeben hat. Die Technik ist daher quasi aus den Fünfzigern; Luftschiffe und schwebende Hotels kreuzen am Himmel. Er wird zweimal fast ermordet und bekommt nicht heraus, warum. Das Bundesamt für esoterische Physik will ihn in seine angestammte Welt zurückbringen. Leider benötigt man dafür zwei Atombomben, die er erst einmal in Galiläa stehlen muss. Und dann geht es in die Antarktis. Dort begreift er, weshalb manche Menschen auf ihn aggressiv reagieren. Und er trifft auf einen nahezu übermächtigen Gegenspieler: Dagur Lemmerzal ist stark, intelligent, gefeierter Physiker und vertritt eine Kosmos-Theorie, die keinen Platz für parallele Welten lässt. Außerdem befehligt er ein kanonenbewehrtes Luftschiff mit Kampfflugzeugen an Bord. „Herr Käsekuchen“ überlebt dennoch zwei Abstürze, ein Todesurteil, ein luftiges Entermanöver und nicht zuletzt die Antarktis selbst. Doch dann begegnet er, niemals hatte er damit gerechnet, auf dem Zeppelin seines Feindes der Doppelgängerin seiner Frau. Und er muss eine Entscheidung treffen, die über menschliches Maß hinausgeht ...