Die Seele reist in die Ewigkeit
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Das Buch »Die Seele reist in die Ewigkeit. Gedichte über den Tod« ist bereits der 11. Lyrikband des saarländischen Schriftstellers Dieter Kremp und sein 67. Buch insgesamt. Es sind 265 gedankenlyrische Gedichte über den Tod, über »Leben und Tod«. So macht sich der Autor in seinen Gedichten Gedanken über den »Gevatter Tod«. Poetisch heißt er auch »mein Freund, der Hein«, der in all seinen Gedichten eine große Rolle einnimmt. Es geht um die »letzte Stunde« in unserem kurzen Erdenleben, »wenn die Stunde schlägt«. Der Autor träumt von einer Wiedergeburt, von einer Seelenwanderung nach dem körperlichen Eintritt des Todes. Der Weg führt ins Jenseits über drei Schritte der Welten, vom Hades in der Unterwelt, über die Oberwelt, dem Diesseits, zum Jenseits, zur Ewigkeit in die Unendlichkeit. Aufgrund der zahlreichen Anlässe des Totengedenkens im Totenmond, auch Nebelmond oder Nebelung genannt, verbinden wir mit dem Nebelung auch dunkle Gedanken, wenn die Nebel wallen und die grauen Nebelschleier uns den Blick versperren. »Im Angesicht des Todes« sehen wir schon das Ende des Erdenlebens, doch die Seele der Toten steigt aus der Unterwelt auf in die Oberwelt, ins Jenseits und in Gottes Himmelreich, in die Ewigkeit.