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Aris, in Griechenland geboren und von Helmut und Gitte adoptiert, arbeitet als Altenpfleger. Sein Job ist oft eine Herausforderung, was ein Patient treffend beschreibt: «Diese traurigen Augen, da wird man ja lebensmüde.» Als die todkranke Frau Xenaki ihm einen ungewöhnlichen Vorschlag macht, zögert er nicht lange: Er soll nach Griechenland reisen, um ihrer Enkelin Aphrodite eine Erbschaft zukommen zu lassen. Nach seiner Ankunft in Athen wird Aris von dem scharfsinnigen Kioskbesitzer Stelios und dem Möchtegern-Gigolo Sakis in allerlei Probleme verwickelt, bevor er Aphrodite und die Erbschaft findet. Diese entpuppt sich als alte Familienfotos, die von der dunklen Zeit Griechenlands erzählen, als Frau Xenaki gegen die deutsche Besatzung kämpfte, gemeinsam mit Aris Kommenos, dem Namenspatron von Aris. Dies wirft die Frage auf, ob Frau Xenaki von dieser Verbindung wusste. Gerasimos Bekas erzählt mit Witz und Sensibilität von der Identitätssuche eines jungen Mannes und beleuchtet die Geschichte des griechischen Widerstands während der deutschen Besatzung, einer Epoche, die in Deutschland oft vergessen wird. Sein vielschichtiger Roman zeigt die Verbindungen zwischen der heutigen Situation Griechenlands und den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs.
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Alle Guten waren tot, Gerasimos Bekas
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- 2018
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