Endzeit
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Jonas ist 17, Vollwaise – und ein abgebrühter Eigenbrötler mit Kampfkunsttechniken. Trotz seines Alters frisch in eine Pflegefamilie gesteckt, hat er Probleme mit dem Vertrauen und überhaupt der ganzen Welt. Doch Richard und Clara gelingt es, für ihn bedeutend zu werden, bis er sogar einer Adoption zustimmt. Zudem bekommt Jonas es mit überirdischen Gestalten zu tun, deren Motive und Absichten im Dunkeln bleiben. Er verliebt sich in Laori, die ihn von einer ominösen Bestimmung überzeugen und mitnehmen will. Ihr Gegenspieler J setzt auf drastischere Mittel. Komplikationen und die Gefahr für Leib und Leben spitzen sich zu. Die beiden Konfliktsituationen prallen aufeinander, und Jonas findet in einem der schlimmsten Abgründe einen wahren Freund. Er entdeckt etwas in sich, das seine bisherige Identität auf den Kopf stellt, und beginnt, in eine Wahrheit einzutauchen, die weit über den Weltuntergang hinausreicht und alles verändert. Der erste Band einer fantastischen Geschichte, deren zahlreiche Aspekte an einigen gängigen Vorstellungen rütteln. Zuerst ist sie nichts Neues: Die Apokalypse droht, und ein Auserwählter soll das verhindern, zusammen mit einer mysteriösen Schönheit und jeder Menge Glanz und Glorie. Doch so manches passt nicht in diese Schublade und entpuppt sich als alles andere als strahlend. Die Ecken und Kanten des vermeintlichen Helden machen die Dinge unvorhersehbar. Der Bösewicht entblößt sich als sein eigenes Gegenteil und birgt Geheimnisse, die schwer zu erfassen und zu ertragen sind. Und die Liebesgeschichte verspricht kein sicheres Happily ever after, sondern droht eher zu zerfallen und hinterlässt tiefe Narben. Schicksal und Selbstbestimmung, Moral und Vernunft, Selbstlosigkeit und Pflicht, Liebe und Außenseitertum, Krieg und Freiheit, Freundschaft und Narzissmus, Gemeinwohl und Prinzip, Intrige und Wahrhaftigkeit, Hass und Selbstfindung - das sind die Elemente, aus denen sich dieser fesselnde Roman zusammensetzt.