Gedichte für den Sohn
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Gedichte aus dreißig Jahren, aus acht Jahrzehnten gelebten Lebens: Die Lyrikerin Frieda Hirsch schreibt über die unstillbare Sehnsucht nach ihrer verlorenen Heimat ? das Südburgenland ?, über die Natur und die Freude darüber, ein Teil von ihr zu sein. Sie dichtet über den Schmerz, den sie in existenzieller Not empfunden hat und den sie angesichts der Fühllosigkeit der Menschen immer wieder empfindet. Ihre Empathie gilt den Kindern und den Schwachen der Gesellschaft, die oft der letzten Reste ihrer Würde beraubt werden. Das Altern und das Altsein, das Mutterwerden, das schließliche Alleinbleiben: Diesen elementaren Stationen des Lebens widmet Frieda Hirsch ebenfalls Gedichte. Und der Leser spürt (und erfährt): Hier schreibt eine Frau, die schreiben will, die schreiben muss.