Seltene Erden - Weiße Pest
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Am Anfang steht ein Betrug mit Minen-Zertifikaten. Erich Meister ist eines der Opfer. Die Förderung von Seltenen Erden und strategischen Mineralien ist Top-Thema aller Industriestaaten, denn es drohen Engpässe und erpresserische Manöver von einigen der wenigen Staaten, die über solche Bodenschätze verfügen. Brasilien ist eines der Länder, das als zukünftiger Rohstofflieferant dabei in den Fokus rückt, denn vor allem in den unwegsamen Gebieten im Norden und Nordosten werden diese Schätze vermutet. Die Hektik treibt schillernde Blüten bis zum Plan, Elektroschrott aus anderen Kontinenten zu importieren. Bei seiner Suche nach Albert Fuchs, dem Verkäufer der falschen Zertifikate, der in Brasilien seinen Namen in Alberto Raposo geändert hat, stößt Erich Meister auf eine Organisation, die sich selbst Quadriga nennt und ein weit gegliedertes Drogennetz betreibt, das von der Kokapaste über Labors bis zu den Verteilerringen reicht. „Weiße Pest“ wird Kokain auch genannt. Die Abgeschiedenheit einiger Minen im Urwald kommt der Quadriga entgegen, die dort moderne Labors für ihre Drogen einrichten will. Je mehr sich Meister involviert, desto grösser werden die Gefahren für ihn und seine Familie. Um die Kontrolle zu behalten, muss er zu extremen Mitteln greifen.