Rudolph
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Primär wurde der Schlitten des Weihnachtsmannes seinerzeit von nur einem Rentier gezogen. Doch da immer mehr Kinder auf die Welt kamen und damit auch eine kontinuierliche Steigerung bei der Herstellung von Spielwaren zu verzeichnen war, wurde der Schlitten zunächst von zwei Rentieren gezogen, dann von vier, von sechs und schließlich von acht. Letztendlich reichte auch das nicht aus und so suchte man nach geeigneten Rentieren, brachte sie zum Nordpol, wo sie in Konkurrenz zueinander an einem Wettbewerb teilnehmen sollten. Unter ihnen befand sich ein kleines Ren, dass wahrscheinlich aufgrund seiner leuchtenden Nase von der Herde verstoßen wurde. Der Stallwichtel verheimlichte das Wesen, kümmerte sich um ihn, nannte es Rudolph und lehrte ihm sogar das Fliegen. Als in der Endausscheidung des Wettbewerbes, die auf ungewöhnlicher Art und Weise stattfand und nicht ganz den Regeln des Crazy Reindeer Race entsprachen, keines der Rentiere das Ziel erreichte, trat plötzlich Rudolph mit seiner leuchtenden Nase in Erscheinung.