alles gesagt
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Die Gedichtsammlung alles gesagt entstand überwiegend 2016/17 und setzt in der Spannweite zwischen privaten und politischen Aspekten die Sammlungen seitenblicke und die welt durch die wir irren auf eigene Weise fort mit Fragen nach der Identität, nach grundlegenden Erfahrungen und den dichten Bildern und Augenblicken des Lebens und auch einem wiederkehrenden Kopfschütteln über dies und das. Der Gestus der Gedichte ist – auch da, wo sie sich aktuellen politischen Fragen, Ereignissen oder Haltungen zuwenden, sie reflektieren, kommentieren oder auch kritisieren – vor allem der Monolog. Zugleich suchen sie den Austausch mit einem Du – sei dies ein anderer Mensch, eine imaginäre Instanz, eine Abspaltung des eigenen Ich oder auch eine kleine Gruppe Mit- und Nachdenkender. Die Gedichte wollen also gesprochen werden, die Gedanken und Emotionen wollen geäußert, ihre Worte und Laute, ihre Rhythmen geweckt, wechselnde Haltungen vollzogen werden. Aus diesem Impuls heraus sind sie geschrieben.