Die Allee
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Nach einer gescheiterten Indienreise bezieht der Autor des Buches ein kleines Zimmer in einem besetzten Haus. Inmitten einer bunten Mischung von Kunststudenten, Straßenmusikern, Kiffern, Säufern, Aussteigern und sonstigen Phantasten taumelt er zwischen Selbstzweifel und Selbstüberschätzung, Einsamkeit und Ausschweifung, Realität und Wunschtraum. Und vor der Türe wartet die Abrissbirne... Die niedergeschriebenen Episoden basieren auf Tagebucheintragungen. Die Ereignisse wurden weder geschönt noch dramatisiert und geben das Leben so wieder wie es ist - oder richtiger - zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort war. Eine Chronologie der laufenden Ereignisse. Episoden reihen sich ohne einen inneren Zusammenhang aneinander. Personen tauchen auf, verschwinden, ohne dass der Leser ihnen habhaft wird. Das Leben präsentiert sich nicht als ein abgeschlossener Roman, es endet weder mit einem Happy End, noch führt es zu einer auflösenden Klarheit oder Erkenntnis, es scheint unberechenbar und ohne Ziel.