Im Keller wohnt die Zeit
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Konstantin, damals vierzehn Jahre alt, schrieb im Jahre 1994 einen Aufsatz, in dem er die ihn prägenden Ereignisse dieses Jahres für sich und für Andere festhalten wollte. Jetzt, 23 Jahre später, ist er Philologe, Schriftsteller und selber Vater eines 10-jährigen Sohnes. Dieser, Oskar, findet das alte Manuskript in einer Seekiste im Keller des Hauses. Oskar überredet seinen Vater, dass er ihm, jeden Abend vor dem Einschlafen, eine viertel Stunde aus diesem Buch vorliest. Da der Inhalt sehr span-nend, lustig, traurig und romantisch zugleich ist, stellt Oskar ziemlich viele Fragen. Als sie mit dem Lesen fertig sind, haben Vater und Sohn plötzlich sehr viel gemeinsam. Oskars Fragen und Konstantins Antworten bringen dem jungen und älteren Leser lebensnahe, philosophische Gedanken in frischer, verständ- licher und nachdenklicher Weise nahe.