Vom Baum, der ein Junge war
Autoren
Mehr zum Buch
Für alle Eltern ist das eigene Kind ein Wunder der Natur. Aber was ist, wenn es das buchstäblich ist? Eine Mutter kann nichts dagegen tun, dass sich ihr Sohn zwischen zwei Welten bewegt. Dennoch gibt sie nie auf, begleitet ihn auf der Suche nach seinem Ich. Doch was macht man, wenn der eigene Sohn Teil der Natur ist, gegen die der Mensch angeht? Linda Weis’ Roman erzählt von den zarten Banden zwischen Familienangehörigen, zwischen Menschen, zwischen Natur und Mensch. Obwohl sie nie den moralischen Zeigefinger erhebt, gelingt es ihr, durch die leisen Töne einer Mutter-Sohn-Beziehung und durch den Perspektivenwechsel aus der Sicht eines Baumes für einen anderen Umgang miteinander zu werben. In Zeiten des globalen Klimawandels, den so manch einer bestreitet, ist das Sujet aktueller denn je.