Vun Sien un Schien un anner Riemels, Stücken un Leder op Platt
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In seinem neuen, neunten Buch schreibt er unter anderem, was in Steinburg aus der altnordischen Gottheit »Freya« geworden ist, wo sich die längste Drahtseilbahn Europas befand, warum »Aukieker« nicht mit dem »Tidenkieker« zu verwechseln ist und wofür die Grogtrinker in Dithmarschen eigens ein Seminar haben. Mit einem Rückblick auf die Jahre 1950-1970 lässt der Autor die Zeit des Wiederaufbaus noch einmal aufleben, und in den »Stücken to 'n Nadenken« stehen Gedanken zu lesen über Zukunftsangst, Einsamkeit, Jugend, Alter und über den zunehmenden Straßenverkehr. Die plattdeutsche Sprache wird jetzt auch von Amts wegen gefördert; besonders in den Schulen. Hierfür empfiehlt sich der »Schnellkurs in Holsteiner Platt«. Aber auch andere regionale Mundarten wie das Mecklenburger Platt leben weiter, es muss nur ab und zu, wie in diesem Buch, darauf aufmerksam gemacht werden. Auf Plattdeutsch können auch bekannte alte Melodien mit ursprünglich hochdeutschen Texten gesungen werden, wie zum Beispiel »Kein schöner Land in dieser Zeit«. Abgerundet wird das Buch durch allerhand Verse wie das Titelgedicht »Vun Sien und Schien« und ähnliche zum Schmunzeln anregende »Riemels und Stücken«.