Surrealism in Concert
Autoren
Mehr zum Buch
Von Anbeginn haben die Verse Sascha Heßes zum Nachdenken gezwungen – und zum Lachen befreit. Seine hier vorliegende fünfte Lyriksammlung entstand nahezu rauschhaft innerhalb weniger Wochen im Sommer 2017. Wie der Titel schon vermuten lässt, speisen sich die Gedichte stark aus dem Unbewussten, Phantastischen, Tagtraumhaften. Dies stellt eine Tendenz dar, die sich in früheren Texten bereits andeutete, nun aber zu einer deutlich spürbaren Dominanz entfaltet hat. In Zusammenhang damit steht ein erzählerisches Moment, das sich an zahlreichen Stellen Geltung verschafft. Es lockert den bisher auf Verknappung, Reduktion und Verrätselung ausgerichteten Stil auf und modifiziert ihn in Richtung einer höheren Verständlichkeit. ------ Sascha Heße, geboren 1976 in Magdeburg, lebt als Schriftsteller und Musiker in Leipzig. Bei Wiesenburg erschienen die Gedichtbände: „Trag die Trümmer ans Licht“ (2004) „Weggetrennt“ (2007) „Das Licht des Antares“ (2008) „die linien im blattwerk vergangener tage“ (2015)