Hinter der Mauer
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Ellen Enders, eine sensible Frau in den Dreißigern, die entschieden hat, sich von ihren Mitmenschen zu isolieren, lebt zurückgezogen am Rande der Stadt im Haus ihrer Ahnen. Ihr Leben verläuft in geregelten Bahnen. Sie hat es sich darin gut eingerichtet und weiß ihre Zeit mit sich selbst zu nutzen. Ihr eigenes Haus, ihre Bücher und besonders ihr Garten – ihr Heiligtum, das von einer hohen Mauer eingefasst ist – scheinen ihr zu genügen und sie mit Sinn zu erfüllen. Doch dann begegnet sie während einer ihrer seltenen frühmorgendlichen Spaziergängen Barbara Bridge, die bald darauf in das leerstehende Haus ganz in der Nähe einzieht. Eine zwischenmenschliche Annäherung beginnt, die die scheue Ellen immer mehr ängstigt. Ihr Leben gerät aus den Fugen. Die Wendung überrascht und lässt den ersten Teil des Buches in einem ganz anderen Licht erscheinen. Der Leser wird das Bedürfnis haben, diesen noch einmal zu lesen.