Feuchte Morde
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Der Luxemburger Jean-Luc Fonck sucht sein Burnout als am Rande des Nervenzusammenbruchs stehender Sekundarschullehrer im Sanatorium von Professor Erik Sörensen in Berbusch zu kurieren. Auf Anhieb gefällt dem notorischen Snob und Hypochonder die gediegene Atmosphäre des Hauses »Anadyomene«, das raffinierte Wassertherapien mit den Annehmlichkeiten eines Fünf-Sterne-Hotels vereint. Dafür nimmt er die etwas schrulligen Gäste gerne in Kauf. In diesem Umfeld kommt es in kurzer Folge zu mehreren mysteriösen Todesfällen. Fonck glaubt weder an Unfälle noch an Zufälle und geht den Dingen auf den Grund … André Link gelingt mit »Feuchte Morde« eine wunderbare Parodie. Er vereint kauzige Figuren in einer skurril anmutenden, aber glaubwürdigen Geschichte, die sich an der saarländisch-lothringischen Grenze abspielt.